Das Ehrenamtsteam ist bereits wieder im Routinemodus. Am Mittwoch, 17.06. und 24.06.2020 begann der Tag mit einer kurzen Arbeitsbesprechung und wie seit Corona üblich teilten sich zeitnah die Mühlenfreunde über die gesamte Anlage auf.
Gerhard Gödeke hat sich am 24.06. in sorgfältigster Weise die letzten Stahlfenster vorgeknöpft. Der Arbeitsgang beginnt mit dem Ausbau der Elemente, danach eine intensive Reinigung mit rotierenden Bürsten und dann erst folgt der Farbanstrich. Nach dem Trocknen müssen die Bauteile wieder montiert werden. Alle Fenster hatten es bitter nötig. Jetzt wirken sie wieder wie neu und der Metallbauer Günter Schneider, der sie vor sechs Jahren gefertigt hat, freut sich mit uns.
Dietmar Hoffmann hat an diesem Tag frei genommen, um ein paar Tage auf Usedom zu relaxen. So ist Ralf Lünse der federführende Maler für die Nordseite des Fachwerkes. Er wird dabei vom Vorsitzenden so gut es geht unterstützt.
Und Udo Sindermann hat in diesen beiden Wochen die berühmte Karte gezogen. Die durch Schweinejauche zerfressenen Wände der Durchfahrt hat er mit einer diamantbestückten Scheibe fachgerecht bearbeitet. Die Alternative wäre ein kostenintensiver Sandstrahleinsatz gewesen. Er hatte aber psychologischen Beistand durch Joachim Halbe. Vermutlich hat Udo noch mehrere Tage Klinkerstaub gespuckt.
Wie wird die Moral aufrecht erhalten? Mittendrin haben in den letzten Wochen Mühlenfreunde aus der Runde für eine Vesper gesorgt und am Ende des Tages gab es einen kleinen Erfrischungstrunk.
Danke liebe Freunde für euer Wirken, so geht es immer weiter!
KR 2020-06-26