Großer Tag für die Gemeinde Räbke und für die Mühle – auf geht´s in die nächste Runde!

Seit mehreren Wochen liefen die Vorbereitungen für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, denn Räbke hatte sich gemeinsam mit dem Nachbardorf Warberg für die nächsthöhere Ebene, dem Gebiet des alten Regierungsbezirks Braunschweig qualifiziert.

Im Versammlungsraum ging Klaus Röhr kurz auf die Mühlengeschichte des Dorfes ein. Foto: B. Unnasch

Am 31.05.2018 war es soweit. Die neunköpfige Bewertungskommission erschien pünktlich um 11:00 Uhr auf dem Thie zur Begrüßung. Und nach wenigen Minuten begann der Rundgang durch das Dorf. Die Mühle Liesebach wurde gleich als zweite Station ausgewählt.

Der Vorsitzende hatte in seinem Briefing nur wenige Minuten Zeit, um auf die Besonderheiten des Mühlendorfes Räbke einzugehen. Im Mittelpunkt stand aber die Restaurierung des Gruppendenkmals Liesebach, die nun seit genau 10 Jahren läuft.  Das besondere Engagement der früheren Besitzerin, Frau Hermine Liesebach wurde herausgestellt und exemplarische Beispiele der Restaurierung wurden präsentiert.

Im Getrieberaum der Mühle wurden Einzelmaßnahmen zur Instandhaltung präsentiert

Und schon ging es weiter in Richtung Arme Reihe in das Studio von Frau Dorothee Stümpel, die Werke ihres verstorbenen Ehemannes, Professor Klaus-Dieter Stümpel, ausstellte.

Nach insgesamt 90 Minuten verließ die Kommission das Dorf, um ein weiteres Dorf weiter nördlich zu inspizieren.

Am Tag danach stellten sich weitere Dörfer dem Wettbewerb und am späten Nachmittag traf auf mehreren Wegen die erfreuliche Nachricht ein, dass Räbke zu den drei Dörfern zählt, die am 26. Landeswettbewerb 2018 teilnehmen. Bereits Ende August findet die nächste Runde statt, an der dann 18 Dörfer des Landes Niedersachsen teilnehmen.

KR 2018-06-02

Die gesamte Kommission mit Räbkern vor dem Spielplatz