LandFrauen aus Salzgitter-Lesse übernachten in Räbke

Die Pilgerführer Axel und Claudia Lundbeck haben in den zurückliegenden Jahren immer wieder Wanderungen zwischen Helmstedt und Räbke in unserer Mühle beendet. Es gab dann eine Suppe, Kaffee und Kuchen und die Gruppe ging dann auseinander.

Nicht so in der Karwoche! Die 16 LandFrauen des Ortsvereins Salzgitter-Lesse mit ihrer Vorsitzenden Susanne Steinert-Bode an der Spitze haben sich in diesem Jahr für die Tour von Marienborn nach Königslutter entschieden. Die Reise begann in Königslutter. Zunächst mit dem Zug nach Marienborn und von dort zum ersten Zwischenziel Helmstedt.

Und am 16.04.2019 folgte die zweite Etappe, die Axel und Claudia auch gern „Zwischen Korn und Kohle“ nennen. Räbke war am frühen Nachmittag das Ziel. Swantje Jensen, Marion Gehl und Roswitha Röhr hatten die Kaffeetafel mit selbst gebackenem Kuchen bereitet und bald danach wurden in Räbke und Warberg die Quartiere bezogen.

Am frühen Abend gab es eine leckere Pilgersuppe satt, es folgte ein Vortrag durch den Vorsitzenden Klaus Röhr zur Mühle und zum Dorf Räbke. Dabei ging er besonders auf den derzeitigen Dorfentwicklungsprozess ein, der seit dem Spätherbst 2018 wirkt. Direkt im Anschluss wurden die einzelnen Stationen der Mühle unter die Lupe genommen. Sehr angetan waren die Gäste davon, dass die Mühle lief. Alle Räder rumpelten, die Flachriemen surrten und die Stühle benötigten eigentlich nur noch Korn zwischen den Walzen.

Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein und später wurden die Quartiere in der Pfarre, auf dem Mühlenhof Jensen und in der Burg Warberg bezogen.

In aller Frühe wurde am nächsten Morgen in der Mühle gefrühstückt und danach stand schon die Verabschiedung mit gegenseitigen Dankesworten auf der Agenda. Über die Arme Reihe führte der Weg in die Kirche St. Stephani zur Morgenandacht. Auf der Schöningschen Heerstraße ging es nach Lelm und später über den Dom zum Bahnhof Königslutter.

Verehrte Damen, sehr herzlichen Dank für Ihr Erscheinen und ein aufrichtiges Dankeschön für Ihre großzügigen Spenden, die linear in die Restaurierung fließen.

KR 2019-04-18