Marode Bohlen werden sofort zur thermischen Verwertung verarbeitet

Bohle für Bohle werden im zweiten Obergeschoss des Mühlenbodens ausgetauscht. Der Kauf der neuen Starkbretter mit den Maßen 40 mm X 200 mm und einer Länge von drei Metern erfolgte in der Vorwoche bei einem Holzhändler in Königslutter.

Dietmar Hoffmann und Gerhard Gödeke passen eine Bohle genau an.

Zunächst werden die wurmstichigen Bauteile mit Kuhfuß, Hammer und weiteren Handwerkzeugen entfernt. Das Auswechseln erfolgt abschnittsweise, so dass immer nur überschaubare Flächen freiliegen. Das Einpassen der Handelsware erfolgt dann passgenau mit Gliedermaßstab, Wasserwaage, Bleistift und Handkreissäge.

Aus Coronagründen arbeitet ein weiterer Trupp an wichtigen weiteren Projekten. Klaus Röhr und Udo Sindermann sind in den Elm aufgebrochen, um dort die Voraussetungen für das Fällen von zwei Fichten, die borkenkäfergeschädigt von der Genossenschaftsforst Lelm erworben werden sollen.

Zustand der demontierten Bohlen.

Zunächst wird eine Baumkrone zerteilt, entastet und beseite geräumt, denn am Wochenende werden die Bäume geschlagen.

Der Arbeitstag endet wieder mit dem Trennen und Spalten der maroden Bohlen, die dann im Bullerjan für Wärme sorgen.

KR 2022-03-03