In der Wassermühle finden fortwährend Restaurierungsarbeiten statt. Diese sind nur umsetzbar, wenn es dafür kompetente Kooperationspartner gibt. So bestand das amtlich geforderte Gitter, mit dem das Wasserrad und der Mühlengrabendurchlauf vor Ästen, Laub und anderem Unrat geschützt wird, aus den Fragmenten einer alten Futterkrippe.
Dieses Problem hat der Vorsitzende dem Ausbilderteam der weltbekannten Firma Butting aus Knesebeck bei Wittingen vorgetragen. In einem Projekt erfolgte die Aufnahme der Abmessungen und das Entwerfen mehrerer Lösungsvarianten. Der beste Entwurf wurde in die Tat umgesetzt und der Einbau des Gitters erfolgte dann mit Hilfe von Vereinsmitgliedern.
Nun war es endlich soweit. Der gewerblich-technische Ausbildungsleiter Kamke erschien mit dem Fachausbilder Teztlaff und dem Berufschullehrer Schmitz zu einer Vor-Ort-Inspektion.
Mit dem Ergebnis zeigten sich alle Seiten sehr zufrieden. Und wenn dann schon der weite Weg aus der Südheide Gifhorn in den Landkreis Helmstedt zurückgelegt wird, werden selbstverständlich weitere Sehenswürdigkeiten der Region Inaugenschein genommen: Grenzdenkmal Hötenslebens, Tagebau Schöningen und das Paläon.
Mit einer Kaffeetafel endete der Aufenthalt in Räbke. Carsten Kamke, Frank Tetzlaff, Andreas Schmitz, sehr herzlichen Dank für die Hilfe und für das Interesse an dem technischen Denkmal.