Die Mühlensaison beginnt so langsam. Der Herbst und die Wintermonate wurden intensiv genutzt, wichtige Arbeiten wie den Bau des Schornsteins, die Montage des Bullerjans, den Einbau der Innen- und Außenbelechtung und den Bau der Schiebetür zwischen der Teeküche und dem Versammlungsraum auszuführen.
Die Arbeiten waren nur durch die großzügige Förderung durch die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Bürgerstiftung Ostfalen und die Freimaurerloge Carl zur siegenden Wahrheit aus Fallersleben möglich.
Nun waren weitere Feinarbeiten nötig. In der nördlichen Wandablage wurden fünf Bodeneinbauleuchten montiert, die auf der Oberseite bündig abschlossen, aber unterhalb des Brettes ca. 10 cm „aufbauten“.
Es war dem Mühlenfreund Roland Grewe wichtig, der bereits die Ablage baute, diesen Blick zu optimieren. In der Werkstatt der Gebrüder Koch wurden die Bretter vorgefertigt und am 1. März 2017 erfolgte mit Unterstützung des Mühlenfreundes Gerhard Gödeke der Einbau vor Ort. Zusätzlich wurden die drei Kutscherleuchten, eine Spende von Sabine und Christian Lubkowitz nach Montage der Wandleuchten an einem neuen endgültigen Platz befestigt.
Die Elektroarbeiten waren mit zahllosen Bohrarbeiten verbunden. Löcher mussten verstrichen werden und die Feuchtigkeit hatte Spuren in der Teeküche hinterlassen. Gerhard Gödeke, von Beruf Maler und Lackierer, fackelte nicht lange und beseitigte ebenfalls Anfang März sämtliche Spuren.
Lieber Roland Grewe und lieber Gerhard Gödeke, habt Dank für euren Einsatz zum Wohle des Gruppendenkmals.