Seit mehr als 20 Jahren treffen sich pensionierte Berufschullehrer jeden Freitagmorgen für gut zwei Stunden in ihrer früheren Wirkungsstätte, der BBS II Gifhorn, zu einer Kaffeerunde und tauschen sich zu gesellschaftlich aktuellen Themen aus.
Einige aus diesem Kreis haben einen wesentlichen Anteil am Wiederaufbau des Gruppendenkmals inclusive der Mühlentechnik und so war es mehr als angesagt, diese Gruppe mit Damen in das 7-Mühlen-Dorf am Elm einzuladen.
Ein renommierter Konditor des Dorfes hat die Kuchenpalette ergänzt und so begann der Besuch in lockerer Runde.
Die Größe des Versammlungsraumes erlaubt einen Platzwechsel, denn es folgte ein Vortrag zur Geschichte des Dorfes und zum Wiederaufbau der Wassermühle aus dem Jahr 1236, in dem besonders der Beitrag der Kollegen herausgestellt wurde. Das Wasserrad könnte nicht fachtechnisch gebremst werden, alle Fenster der Nord- und Südseite gäbe es nicht und das Getriebe wäre zahnlos, wenn diese Fachleute in ihrer Freizeit nicht gewirbelt hätten. Das sind nur wenige Beispiele.
Ein Muss an solchen einem Tag ist die Vorort-Besichtigung des stoffumsetzenden Systems. Beim Wasserrad begann die Exkursion und dann wurde Etage für Etage vorgestellt. Da alle Besucher Experten ihres Verantwortungsbereiches waren, sparten sie nicht mit verbaler und nonverbaler Anerkennung.
Alles Gäste leben sehr gesundheitsbewusst und so konnten die Gastgeber nur wenige bodenbedeckte Gläser mit Saale-Unstrut-Wein aus Freyburg reichen.
Der Besuch endete erst am frühen Abend. Danke liebe Freunde und Kollegen für euren Besuch, euren Beitrag zum Wiederaufbau und eure großzügige Spende.
KR 2023-05-27