Outdoorpilgerin Juliane zum dritten Mal zu Gast

Den Braunschweiger Jakobsweg gibt es seit 2015. Immer wieder ist festzustellen, dass PilgerInnen, allein oder in Gruppen, den bereits beschrittenen Weg wiederholt gehen.

So auch die gebürtige Bayerin Juliane legte den Weg von der Magdeburger Warte bis westlich Braunschweig nach 2019 und 2021 in dieser Woche zum dritten Mal zurück.

Die Pilgerin lebte lange Zeit in der Gifhorner Region und wurde so auf diese Strecke aufmerksam. Sie ist ausgesprochen pilgeraffin und hat in Deutschland und darüber hinaus nicht wenige Routen absolviert.

In diesem Monat war es wieder soweit. Die erste Nacht verbrachte sie im Inneren der Magdeburger Warte ostwärts von Helmstedt. Auf dem Weg wurde die Innenstadt intensiv erkundet und dann stand der Abschnitt vom Westrand Helmstedt bis zum 7-Mühlen-Dorf auf der Agenda. Dort wurde Juliane vom Wegepaten freundlich begrüßt. Ein längerer Austausch mit einem Erfrischungsgetränk folgte und dann wurde wieder unter feldmäßigen Bedingungen übernachtet.

In Königslutter gab es eine weitere Begegnung mit einer befreundeten Familie, die sie auf eine der vorherigen Pilgerwanderungen kennengelernt hat und es folgte der Abschnitt über den Drachenberg – Erkerode -Veltheim/Ohe bis in die Buchhorst westlich des Dorfes Klein-Schöppenstedt. Dort packte Juliane wieder ihr Übernachtungsequipment wie Isomatte und Schlafsack aus. Am nächsten Morgen folgte der letzte Abschnitt bis Lehndorf.

Respekt zu dieser Leistung, mit einem Rucksack, der mehr als 20 kg auf die Waage bringt. Alles Gute Pilgerin Juliane für deinen Weg.

KR 2022-06-18