Werner Theisen hatte eingeladen und Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland eröffneten ein Treffen in der Räbker Mühle

Der Geschäftsführer des Klosters St. Ludgerus Helmstedt, Herr Werner Theisen, hatte zu einem Treffen von Familienangehörigen und Freunden in den Landkreis Helmstedt eingeladen. Aus allen Teilen Deutschlands, vor allem aus den südwestlichen und südlichen Bundesländern, der Schweiz und Großbritannien, folgten insgesamt über 60 große und kleine Gäste.

Das Treffen begann in dem technischen Denkmal Mühle Liesebach in Räbke mit einer ausgedehnten Kaffee- und Kuchentafel, denn einige hatten eine längere Anreise. Es galt zunächst, den Durst und Appetit zu stillen. Räbker Mühlenfreundinnen hatten ihre Lieblingsrezepte realisiert und bevor der informative Teil begann, waren die Platten bis auf ein paar Krümel so gut wie leergeräumt.

Ursula Rosen und Klaus Röhr informierten die Gäste in einem Briefing zur Räbker Geschichte, zum Wiederaufbau der Wassermühle und zu bevorstehenden Projekten und dann folgte mit der gesamten Gruppe die Besichtigung des Gruppendenkmals.

Die Großgruppe zeigte sich sehr interessiert und so wies der Führer den Kreis in den Aufbau und die Funktionsweise des Reibradgetriebes ein, welches den Lastaufzug antreibt. Dieses hohe physikalische Prinzip, weit über 150 Jahre in der Mühle im Einsatz, wird nur in Sonderfällen erläutert.

Lieber Herr Theisen, Dank an Ihre Gäste für das Interesse und Ihre großzügige Spende. Danke liebe Mühlenfreundinnen für Euren Einsatz in der Vor- und Nachbereitung. Es waren gleich zwei Großveranstaltungen in Folge, Ihr habt toll mitgezogen.

KR 2024-03-23