Hubert und Renate Pilarski verfolgen seit Jahren das Geschehen um die Restaurierungsbemühungen des Fördervereins. Seit über 35 Jahren pflegen sie ebenfalls freundschaftlichen Kontakt zu einem sympathischen Ehepaar aus Dresden. Und bei den jährlichen Treffen gibt es im Vorfeld immer wieder Planungen zu möglichen Besuchspunkten. So standen das Museum für mechanische Musikinstrumente oder das paläon auf dem Programm der zurückliegenden Zeit. Dabei sind sie sich sehr wohl darüber im Klaren, dass es sehr schwer ist, adäquates gegen das Blaue Wunder, die Frauenkirche oder die Semperoper zu setzen.
Selbstbewusst wurde dieses Mal das Gruppendenkmal Mühle Liesebach in Räbke ausgewählt. Und wenn das so ist, zieht der Vorsitzende Klaus Röhr alle Register. So konnte er gleich zu Beginn bei der Begrüßung stolz berichten, das Räbke beim 26. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für die Endrunde nominiert wurde.
In einem PowerPoint-Vortrag stellte er die Besonderheiten des Dorfes heraus und anschließend erfolgte die Besichtigung der Gesamtanlage. Auf die Restaurierungsschritte der nahen Zukunft wies er besonders hin. Täglich wartet der Verein auf den Förderbescheid der zuständigen Behörde.
Tief beeindruckt über das Engagement gab es viele lobende Worte aus der Gruppe. Mit der Bitte, im nächsten Jahr beim Mühlentag 2019 vorbeizuschauen, wurde die interessierte Gruppe verabschiedet.
Danke lieber Hubert für die Spende, alles Gute für die Zukunft.