Fündig geworden


Auf der Suche nach einem neuen Format

Das gefundene Format heißt „Horatius von Friedeburg“, und der Formatierer ist ein Richter.

Es heißt im Norden, dreimal ist Bremer Recht – warum auch immer. Wir halten dagegen, siebenmal ist Räbker Pflicht.

Die Siebenmühlendörfler halten sich eher an der heiligen Zahl 7 fest, die zwar nicht an der Weser, aber an Schunter und Mühlengraben ihre spezielle Bedeutung hat. 7 Mühlen, 7 Hügel in das Nachbardorf Lelm, 7 Brücken über Schunter und Mühlengraben, 7 Linden auf der THIE-Insel…

Und in die Gegenwart übersetzt 7 Wiederholungen der Terminankündigung und des neuen Veranstaltungsformates in der Mühle:
Wir „machen“ eine Mühlen-Lesung, gemeinsam mit Julius Buch Helmstedt und deren Chefin Meike Jenzen-Kociok, die den Förderverein dabei kräftig unterstützt.

Am Freitag, 22. März 2024, 19:00 Uhr, starten wir natürlich mit einem Räbker, der neben seiner Eigenschaft als Bürger dieses Dorfes beruflich ein Richter ist.

Dr. Stefan Miersch liest aus seinem im Dezember 2023 erschienenen Buch
„Horatius von Friedeburg“, das eine inhaltliche Ausrichtung im Bezug zu handelnden Personen der Mühle Liesebach findet und einem Kriminalfall aus dem Jahre 1947 nachspürt.

Der Dritte Ort im 7-Mühlen-Dorf wird in dieser Kriminalgeschichte und bei der Lesung zu einem fantasiereichen Platz sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten, die mit ihrem regionalen Bezug gut in die Landschaft zwischen Elm und Schunter passen.

Eintrittskarten à 5 Euro sind bei Juliusbuch in Helmstedt oder beim Vorstand des Fördervereins zu erhalten.

5 Personen aus Räbke haben in der Neuzeit veröffentlichte Bücher geschrieben. In sehr unterschiedlichen Themenfeldern. Wir benötigen noch zwei weitere Literaten, um die die heilige 7 „vollzumachen“. Das sollte in dem Papiermacherdorf Niedersachsens keine unüberwindbare Hürde darstellen. Oder?

CL/01-24