Axel und Claudia Lundbeck waren am 10. August mit einer 25-köpfigen Pilgergruppe auf dem Braunschweiger Jakobsweg von Helmstedt nach Räbke.
Über dem Elzweg führte der Weg an der ehemaligen Schachtanlage Grube Prinz Wilhelm vorbei, in der bis 1925 bis aus 110 m Tiefe Braunkohle abgebaut wurde. Die Pilgerschwestern und -brüder reflektierten diese körperlich fordernde Arbeit, denn zu damaliger Zeit war die Tätigkeit durch manuellen Einsatz, lediglich durch Grubenpferde unterstützt, geprägt.
Gegen 13:30 Uhr traf die Gruppe in Räbke ein. Nach einem spirituellem Abschluss stärkte sich die Gruppe mit einer Gulachsuppe, Kalt- und Heißgetränken und Keksen.
Ein Teilnehmer hatte eine besondere Beziehung zu Räbke, denn sein Urgroßvater der der berühmte Pastor Böhm, der sich um die Wende des vorletzten Jahrhunderts sehr um die Aufarbeitung der Räbker Geschichte verdient gemacht hat.
Karsten Rademacher führte im Anschluss für die interessierten Gäste eine eindrucksvolle Mühlenführung durch.
Und während der Pilgereinkehr gab es drei weitere Überraschungsgäste. Drei Damen aus Helmstedt, Gifhorn und Braunschweig weilten in Räbke. Sir nahmen dann ebenfalls an der Mühlenführung teil.
Verehrte Gäste, sehr herzlichen Dank für Ihre Spende, die wiederum linear für die Restaurierung des Gruppendenkmals verwendet wird
KR 2019-08-17