In der Ferienzeit wird auch mit verminderter Besetzung zielorientiert an den laufenden Projekten weiter gearbeitet. Nachdem Gerhard Gödeke den Farbanstrich des Doppelsitzers professionell abgeschlossen hat, sorgte Ralf Lünse für die Ausstattung „des Örtchens“, die in den Dörfern dieser Region in vielen Haushalten bis zur Verlegung der Schmutzwasserkanalisation, mindestens aber bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gang und gäbe war.
Zugeschnittene Zeitungen als Toilettenpapier und als Sonderausstattung eine Stumpenkerze mit Untersatz für Nutzung in den Abend- und Nachtstunden.
Und dann werden auch noch Empfehlungen des Räbker Forellenpapstes Wolfgang Schweimler umgesetzt, der darauf aufmerksam machte, dass der ostwärtige Mühlengraben trotz des Ausbaggern immer noch durch Schlamm und große Steine verunreinigt ist.
Udo Sindermann ist sich für keine Arbeit zu schade und so streifte er kurzerhand seine Watstiefel über und reinigte den Grabenteil, denn mit normalen Gummistiefel klappt das nicht. Danke liebe Freunde für euren Einsatz unter diesen Bedingungen. Der Schreiber dieser Zeilen meldet sich am kommenden Mittwoch nach längerer Urlaubsunterbrechung zurück und freut sich auf das Arbeitstreffen mit euch.
KR 2020-08-29