Das Scheunentor ist endmontiert, das Mauerwerk auf dem Hof hat einen denkmalgerechten Charakter und die Teeküche hat eine intensive Entfeuchtungsaktion erfahren.
Was macht jetzt das Ehrenamtsteam? Nichts mehr zu tun? Erfreut sich an den Maßnahmen?
Nein, es geht weiter. Am letzten Mittwoch erfolgten durch Dietmar Hoffmann, Gerhard Gödeke, und Klaus Bock Feinjustierungen am Scheunentor, Ralf Lünse wirbelte in Sachen Ordnung und Sauberkeit auf den Lagerböden und Udo Sindermann und der Vorsitzende entsorgten fachgerecht die Großreste des alten Scheunentores.
Heute ging es um sehr wichtige Arbeiten auf dem Hof und in der Teeküche. Dietmar Hoffmann und Ralf Lünse befestigten hochkompetent die Elektroleitungen rund um die Stromversorgung mit Be- und Entlüftungsanlage an der Westwand der Teeküche so, dass der Sanierputz nicht beschädigt wurde. Die exakt gesetzten Bohrungen wurden mit einem Dübel versehen, der mit einem spritzbaren MS-Polymer aushärtet. Vorherige Versuche mit einem hochwertigem Industriekleber führten nicht zum Ziel. Am Ende des Tages wirkte alles bestens.
Auf dem Hof befanden sich noch eine große Anzahl Klinkersteine im Reichsformat, für die der Verein gegenwärtig keine Verwendung hat. Da die Vereinskasse durch die Großprojekte des Jahres gelitten hat, wurde die Verbindung zu Frau Sonja Peltzer-Montfort hergestellt, die ein anderes Baudenkmal im Dorf instand setzt. Und so wurden die Bauelemente an das Neumitglied abgegeben.
Hoch erfreut waren die Mühlenfreunde, dass auch der derzeit verhinderte Mitstreiter Joachim Halbe auf der Baustelle erschien und nach dem Rechten schaute. Danke Jochen, dass du uns die Ehre erwiesen hast.
Liebes Mühlenteam, hohe Anerkennung und Dank zum heutigen Einsatz. Der nächste Mittwoch ist auch bereits durchgeplant.
KR 2020-03-04