Bereits zu Corona-Zeiten verabredet, nun fand er endlich statt: Der Arbeitskreis aus der Kreisstadt unter Leitung von Petra Wiesenborn und auf Vermittlung der Mühlenfreundin Silvia Liebermann erschien bei sommerlichen Temperaturen im 7-Mühlen-Dorf, um sich ein Bild zu formen, wie soziales und kulturelles Leben auf dem Lande aussieht.
Bei Rhabarberkuchen mit Mandelstreusel, Mandarinen-Schmandkuchen und Nussecken in runder Form erfolgte die Warming-Up-Phase. Und bereits nach knapp 30 Minuten gab es einen Platzwechsel für das Briefing zur Geschichte des Mühlendorfes und zum Wiederaufbau der Mühle. Der Arbeitskreis zeigte ein sehr breites Interesse zu sämtlichen Aspekten des ehrenamtlichen Engagements. Wie klappt die jahrelange Arbeit des Ehrenamtsteams und wie ist der Zusammenhalt im Verein bei Großveranstaltungen wie Mühlentage oder Konzertabende.
Der Vorsitzende und Silvia Liebermann konnten diese Fragen zur vollsten Zufriedenheit mit treffenden Bespielen belegen.
Beim Rundgang vom Wasserrad ins Mühlengebäude mit einem Abstecher zum Formen der Leichtlehmziegel durch Udo Sindermann wurden die Eindrücke des Vortrags veranschaulicht.
Der Besuch verlief in sehr freundschaftlicher Atmosphäre. Auch bei dieser Gruppe war es so, dass es für einzelne Damen nicht der erste Besuch im Gruppendenkmal war. Bei Mühlentagen oder Konzerten gab es bereits erste Kontakte.
Nach zweieinhalb Stunden ging es zurück in die Kreisstadt Liebe Mitglieder des Arbeitskreises, wir danken für den Besuch, die großzügige Spende zur Finanzierung der aktuellen Maßnahmen und die konstruktiven Gespräche.
KR 2023-06-09