Die Ertüchtigung des Raumes über der Toilettenanlage ist eines der Schwerpunktprojekte für die nächsten Monate. Andere wichtige Arbeiten behält das Ehrenamtsteam aber ebenfalls im Auge. So befindet sich gegenwärtig sehr wenig Wasser im Mühlengraben mit der Folge, dass der Graben westlich und ostwärts des Mühlengebäudes zuwächst. Und so stülpte Ralf Lünse die Watstiefel über und begab sich unerschrocken in den Graben, um den Bewuchs und den Schlamm in unmittelbarer Nähe des Gebäudes zu entfernen.
Natürlich auch auf der Ostseite, denn dort ist der Lauf des Grabens durch sehr hohen Bewuchs so gut wie nicht mehr zu erkennen. Dieser Zustand ist deshalb problematisch, weil dieser Graben nicht nur durch die Schunter gespeist wird, sondern auch das Oberflächenwasser des nördlichen Altdorfes aufnimmt.
Bei möglichen Starkregenfällen fließt das Wasser einfach nicht ab bzw. „schießt“ über die Pferdeweide in den Hauptlauf. Dem Mühlenverein treibt aber vor allem die Sorge um, dass der Graben unter dem Gebäude verschlammt . In dieser Sache gibt es aber einen Dialog mit der Stelle, die für die Unterhaltung des Gewässers III. Ordnung zuständig ist.
Ein weiteres Beispiel für Instandhaltung betrifft das Wasserrad. Der Grund für schlagende Geräusche beim Betrieb war zu inspizieren. Die Ursache wurde ausgemacht und Dietmar Hoffmann und Klaus Röhr begaben sich mutig auf das Gerinne und befestigten das Einlaufblech fachtechnisch einwandfrei an der seitlichen Flanke.
Die weiteren TSOler arbeiteten währenddessen bei Klaus-Dieter Bock in der Werkstatt, um eine total abgängige Tür für den oberen ostwärtigen Raum zu fertigen.
Am Schluss des Arbeitstages gibt es eine routinemäßige Evaluation des Einsatzes, häufig verbunden mit einer Planung für das nächste Treffen.
Danke liebe Mitstreiter für das unermüdliche Handeln.
KR 2023-05-24