Mittwoch, 18.10.2017: Alle Vorbereitungen sind kurz vor 10:00 Uhr abgeschlossen. Der Bullerjan sorgt für die nötige Raumwärme, die Bunklermechanik ist eingerückt, die Mehltüten liegen am rechten Platz.
Pünktlich rollen zwei VW-Kleinbusse aus Helmstedt auf den Mühlenhof. Frau Stefanie Sticherling, selbst Kita-Mutter, hat den Besuch vorbereitet und so erscheinen in der Mühle zwei Pädagoginnen und zwölf muntere Vorschulkinder im Alter von vier bis sechs Jahren. Die Besichtigung beginnt mit einem passenden Liedvortrag, den die Erzieherinnen der Spatzengruppe des Heilpädagigischen Kindergarten der Lebenshilfe Helmstedt vorher zur großen Freude des Mühlenvereins eingeübt haben.
Nach dieser Warming up-Phase ging es gleich in das Mühlengebäude. Die drehenden Baugruppen mit den typischen Getriebegeräuschen beeindruckte die Kinder sehr. Kleine Fragen zu den Baugruppen und Werkstoffen wurden treffsicher beantwortet und so wurde Etage für Etage erobert.
Im großen Versammlungsraum durfte jedes Kind den Römermahlstein bedienen und so erkennen, wie aus Weizenkörnern Mehl entsteht. Reichte die Handkraft nicht ganz aus, half der Vorsitzende ein klein wenig.
Und dann ging es hinaus zum Wasserrad und weiter zum Waagehäuschen. Dort begann mit großer Spannung das Entenrennen entlang des Mühlengrabens. Auf der ca. 300 m langen Strecke verfolgten die Kinder gespannt das Geschehen. Alle Enten erreichten das Ziel. Die Ideengeberin für diesen Wettbewerb, Frau Sticherling, siegte mit Ihrer Renn-Ente Daisy.
Abschließend wurden Elmgoldtüten mit dem in Schwerstarbeit erzeugten Mehl gefüllt und dann ging es heimwärts in Richtung Kreisstadt.
Danke liebe Kinder für euer Mitmachen und danke verehrte Betreuerinnen für die exzellente Vorbereitung, Ihr Erscheinen und die Gastgeschenke.