Carina Patzelt, Mühlenfreundin und Mitglied, der Sohn Kaspar besucht die Grundschule St. Ludgeri Helmstedt sowie Volker Weidemann, langjährige Lehrkraft der Grundschule An der Schunter in Süpplingen stellten die Verbindung zur Mühle her und so wurden wenige Tage vor den Herbstferien Ausflüge zur Mühle Liesebach organisiert.
Bereits einen Tag vor dem Wettkampftag trafen sich das Team Spezielle Operationen (TSO) zum Aufbau der Stationen Getreideerkennung, Reibschale, Römermahlstein, Wissensquiz und Mehltütenlauf und so trafen einen Tag später am Mittwoch, 11. Oktober, bereits gegen 08:30 Uhr zwei Klassen des dritten Jahrgangs der Grundschule St. Ludgeri aus Helmstedt auf dem Mühlenhof ein.
Der Leiter des Experimentier- und Wettkampftages, Dietmar Hoffmann, baute bereits in die Begrüßung und beim ersten Rundgang wichtige Informationen ein, die später beim Wissensquiz von Bedeutung waren.
Und dann ging es zur Sache: Gerhard Gödeke übernahm die Station Römermahlstein, Udo Sindermann leitete den Stand Getreideerkennung, Ralf Lünse war der Experte der Station Einfache Maschinen (Umwandlung einer Kraft durch Flaschenzug und Umlenkrolle) und Dietmar Hoffmann übernahm die Station Reibschale.
Abschließend wurde der Mehltütenlauf durchgeführt. Eine ca. 400 m lange Strecke war „in Gruppe“ zu bewältigen, die Zeit wurde erst gestoppt, nachdem das letzte Kind im Ziel war. Gabi Schröder und Carmen Niemann übernahmen die Aufgabe in der Auswertestation, denn es sollte schon aufgezeigt werden, welche Gruppe als Sieger hervorging.
Carina Patzelt hatte für jedes Kind eine Urkunde gefertigt, die am Ende des Aufenthaltes an die Kinder übergeben wurden. Am Schluss gab es für die Stationsleitenden für ihren Einsatz eine Tafel Schokolade als Dank für die fordernde Aufgabe.
Direkt im Anschluss folgte ein Feedback. Zwei Mütter äußerten sich sehr lobend über den Ablauf und den Inhalt des Vormittags.
Danach konnten sich die Stationsleitenden kurz erholen, denn um 15:30 Uhr gab es ein Fest für die Klasse 2a aus Süpplingen mit prinzipiell dem gleichen Ablauf, aber zur Optimierung des Turniers übernahm je ein Elternteil die Führung der Gruppen.
Höhepunkt war wieder der Mehltütenlauf, bei dem im letzten Durchgang sogar Elternteile mit von der Partie waren. Der Nachmittag endete mit dem Verteilen der Urkunden. Sichtlich erschöpft waren einige Stationsleitenden. Nicht ganz ernstgemeinter Spruch eines TSO-Mitglieds am Ende des Tages: „Lieber 20 Bretter auf dem Boden verlegen als die Kinder bändigen!“
Danke an alle Beteiligten für den Besuch und für die Ausgestaltung des Tages. Die Kinder werden die Stunden im 7-Mühlen-Dorf in bester Erinnerung behalten.
KR 2023-10-15