Die Erzieherinnen Alina und Mandy und ein Großpapa brachen heute Morgen mit 10 Kindern in die Arme Reihe 67 auf. Die Mühle Liesebach war das Ziel. Dort warteten bereits Bettina und Udo Sindermann, Gerhard Gödeke und Roswitha Röhr mit vorbereiteten Stationen.
Das Wasserrad, die großen Zahnräder, der Römermahlstein, der Lastaufzug, eine von mehreren Kaufmannswaagen, ein-, zwei- und dreifache Flaschenzüge, 150 Jahre alte Walzenstühle wurden betrachtet, ausprobiert und auch bestaunt.
Ein ausgesprochen großes Interesse lösten so ganz nebenbei die Kater Richard und Hermine aus, die ausnahmsweise nicht auf Mäusejagd waren, sondern auf dem Hof und im Stall das bunte Treiben der Kinder auf sich wirken ließen.
Jedes Kind hatte eine wichtige Aufgabe persönlich einzulösen: Eine Original-Räbker-Mühlentüte „Elmgold“ musste mit genau 200 g feinstes selbst erzeugtes Mehl gefüllt werden. die zugetackerten Tüten gab es als Mitbringsel für die Mama und als Erinnerung an den Ausflug.
Und während des Besuchs der Kita-Gruppe kamen weitere Gäste dazu. Wilhelm und Annette Sprenger aus Dortmund, die gerade einen Zwischenstopp auf dem Campingplatz oberhalb des Dorfes eingelegt haben, erhileten von Udo Sindermann und Gerhard Gödeke eine VIP-Führung. Wilhelm Sprenger, von Beruf Dipl.-Ingenieur der Fachrichtung Energietechnik, interessierte sich besonders für die Stromerzeugung. Das Ehepaar setzte nach dem Briefing die Fahrt nach Helmstedt mit Bikes fort.
Danke liebe Gäste für das Interesse, uns hat es ebenfalls Spaß gemacht.
KR 2021-09-09