Die Feuchtigkeit im Gemäuer des Getrieberaumes, angrenzend zur Teeküche und zum Wasserradkulk, ist dem Ehrenamtssteam schon lange ein Dorn im Auge. so fanden bereits erste Gespräche mit dem Feuchtigkeits- Experten Klaus Krumm aus Wolfsburg statt. Und am letzten Mittwocheinsatz im Juli war es dann soweit.
Obwohl Urlaubszeit, legten Dietmar Hoffmann, Gerhard Gödeke und Udo Sindermann kräftig Hand an. Das Belüftungssystem wurde demontiert, die Höhe markiert und dann wurden wie immer die eigenen Handwerkszeuge zur Wirkung gebracht.
Am Ende war die gleiche Erscheinung erkennbar wie in der Teeküche: Starke Feuchtigkeit in den Ziegelsteinen und tiefe Risse in den historischen Steinen aus heimischen Elmkalk.
Das Restaurierungsteam war sich sofort einig: Jetzt soll das Gebilde erst einmal austrocknen und dann soll Klaus Krumm entscheiden, wie es danach weitergeht.
Danke liebe Mühlenfreunde für dieses Werk, das zugleich ein sehr schönes Anschauungsgebilde für alle Interessierten verkörpert.
KR 2022-07-30