Instandhalter-Crew des ehemaligen Kw Buschhaus auf Tour

Das Kraftwerk Buschhaus stellte im September 2016 den Betrieb ein, wechselte in die Sicherheitsbereitschaft, auch Kaltreserve genannt, die dann vier Jahre später endete. Über die Zukunft des 307 m hohen Schornsteins sowie des mächtigen Kesselhauses gibt es wenig Informationen.

Fakt ist, dass der Zusammenhalt der Kollegen durch jahrzehntelange gemeinsame Arbeit erhalten geblieben ist. Ein Beispiel bildet die Instandhaltungstruppe des Kw Buschhaus. Einmal im Monat gibt es ein Meeting an unterschiedlichen Orten. Und so verabredeten sich die Kraftwerker auf Vermittlung des Fast-Räbkers Eugen Oster zu einem Besuch in der Mühle. Vier von ihnen kamen mit dem E-Bike aus Büddenstedt und Schöningen, die anderen erschienen mit dem Pkw.

Im Versammlungsraum liefen bereits Vorbereitungen für eine Privatfeier und so wurde das Briefing bei Kaffee und Kaltgetränken eine Etage höher vorgetragen. Mit Respekt und Anerkennung nahmen sie die Aufbauarbeiten der zurückliegenden 15 Jahre zur Kenntnis, denn die Wiederherstellung und der Erhalt der Einsatzbereitschaft war ihr täglicher Job.

Dietmar Hoffmann und Klaus Röhr führten im Anschluss den Rundgang durch. Großes Interesse zeigten alle Teilnehmer auch für den Part der Ertüchtigung des Raumes über den Toiletten. Freudig verkündeten die beiden Vorstandsmitglieder den Gästen die erneute großzügige Förderung durch die Bürgerstiftung Ostfalen, denn der Bescheid ist wenige Tage vorher erst eingetroffen.

Am Schluss überreichte die Gruppe eine weitere Spende für die Box, die ohne Zeitverzug an den Kassenwart übergeben wurde. Der Vorsitzende begleitete die Gruppe mit seinem Rad in das Freibad Räbke, denn dort stärkten sich alle „BKBisten“ vor Antritt der Rückreise mit einer Currywurst.

Danke liebe Gäste, es hat auch uns Spaß bereitet.

KR 2023-05-28